Bericht zur Jahreshauptversammlung 2019

5 Jahre Mitgliedschaft
Ehrungen für 5-jährige Mitgliedschaft bei der Sozialarbeit

Bericht zur Jahreshauptversammlung 2019

Am 15.02.2019 fand die Jahreshauptversammlung des DRK Hambrücken statt. Im voll besetzten DRK-Heim konnte die 1. Vorsitzende Claudia Gärtner Herrn Bürgermeister Thomas Ackermann, mehrere Gemeinderäte, den Kreisverbandsvorsitzenden Heribert Rech sowie viele aktive Mitglieder aus den Bereichen Bereitschaft, Jugendrotkreuz und Sozialarbeit begrüßen. Danach folgte unter Tagesordnungspunkt 2 das Totengedenken der verstorbenen Mitglieder des DRK Hambrücken, insbesondere dem ehemaligen Vorsitzenden Werner Geider.

Es folgten verschiedene Ehrungen. Für eine 10jährige Mitgliedschaft beim Jugendrotkreuz und DRK wurde Julia Jaschik geehrt. Für die 5-jährige Mitgliedschaft bei der Sozialarbeit wurden Johanna Debatin, Dieter Debatin, Karl-Heinz Debatin und Martin Wetzel geehrt.

10 Jahre Mitgliedschaft
Ehrung für 10jährige Mitgliedschaft beim Jugendrotkreuz und DRK

 

Das Ehrenzeichen des Kreisverbandes wurde Claudia Gärtner für ihr außerordentliches Engagement und ihre hervorragende Arbeit, die sie seit über 26 Jahren für das DRK Hambrücken leistet, verliehen.

Im Anschluss folgte der Bericht des Bereitschaftsleiters Daniel Albrecht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. So konnte auf eine konstante Mitgliederzahl zurückgeblickt werden. Weiterhin wurde eine Übersicht über die Ausbildungsstände der Mitglieder, die angefallenen Sanitätsdienste und sonstige Veranstaltungen, wie z. B. Blutspendeaktionen gegeben. Es wurden 1.136 Sanitätsstunden verzeichnet, wobei hier die Einsatzstunden von Aus- und Fortbildungen, Sanierungsmaßnahmen, Sitzungen, Notfallhilfeeinsätze usw. nicht aufgeführt waren.

Die Unterkreisübung 2018 fand in Hambrücken statt, bei der ein Busunglück mit in den Wald geflüchteten Patienten simuliert wurde. Die Aufgabe der DRK Hambrücken bestand darin die Patienten, nachdem sie von Rettungshundestaffeln gefunden wurden, zu versorgen. Bei der Notfallhilfe konnten im Jahr 2018 insgesamt 112 Einsätze verzeichnet werden. Besonders stolz war man auf 4 Neuzugänge in der Notfallhilfe.

Danach berichtete Vania da Silva Köhler über das Jugendrotkreuz. Neben Themen zur Ersten-Hilfe, mit Schwerpunkt Erstversorgung und Rettungskette wurden auch andere Themen über das ganze Jahr verteilt in den Gruppenstunden behandelt. Die war im Jahr 2018 vor allem das Thema Ernährung, das breit gefächert wurde und mit einem gesunden Kochabend abgeschlossen wurde.

Es folgte im Anschluss der Bericht der Sozialarbeit. Zunächst gaben Sabine Kretzler und Johanna Debatin einen Überblick über die einzelnen Bereiche. Neben den Gruppen Gedächtnistraining, Bewegung bis ins Alter und Seniorentanz, gibt es eine Gruppe von Freiwilligen, die das DRK z. B. bei Blutspendeaktionen unterstützen. Johanna Debatin führte aus, dass 2 Gruppen des Gedächtnistrainings mit max. 12 Teilnehmern, eine im Alter zwischen 60 und 75 Jahren sowie von 75 bis 90 Jahren besteht. Sabine Kretzler berichtete über die Gruppe Seniorentanz. Unter ihrer Leitung werden verschiedene Gruppentänze einstudiert. Neben der Beweglichkeit werden auch die Koordination und die Ausdauer trainiert. Weiterhin gibt es eine DRK Gymnastikgruppe “Bewegung bis ins Alter” und eine Gymnastikgruppe in Kooperation mit der Frauengemeinschaft. Beide Gymnastikgruppen finden wegen gesundheitlichen Einschränkungen im Sitzen oder Stehen (keine Bodenübungen) statt.

Als Nächstes folgte der Bericht der Kassenverwalterin Karin Zoz. Sie legte einen genauen und ausführlichen Bericht über die Ein- und Ausgaben vor.

Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Berichterstattern, die alle mittels Power-Point-Präsentation vorgetragen wurden.

Der Kassenprüfer Nikolaj Keller bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Die Kassenprüfung erfolgte nicht nur lückenlos, sondern auch die satzungsgemäße Verwendung der Gelder wurde geprüft.

Nach dem Bericht des Kassenprüfers richtete Herr Bürgermeister Thomas Ackermann Grußworte an die Anwesenden. Er lobte die breit aufgestellte Arbeit des DRK in den Bereichen der Bereitschaft, der Notfallhilfe, dem Jugendrotkreuz und der Sozialarbeit. Aufgrund der sehr genauen und interessant gestalteten Berichte beantragte er die Entlastung, die einstimmig erfolgte.

Unter Punkt Verschiedenes erfolgten keine Wortmeldungen, sodass die Sitzung nach einer Stunde geschlossen werden konnte und in den gemütlichen Teil überging.

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