Bericht zur Jahreshauptversammlung

Am 28.02.2020 fand die Jahreshauptversammlung des DRK Hambrücken statt. Im voll besetzten DRK-Heim konnte die 1. Vorsitzende Claudia Gärtner neben mehreren Gemeinderäten viele aktive Mitglieder aus den Bereichen Bereitschaft, Jugendrotkreuz und Sozialarbeit begrüßen.

Zu Beginn des Tagesordnungspunktes 2 wurde zunächst ein kurzer Film über die Entstehung, Bedeutung und die Grundsätze des Roten Kreuzes gezeigt. Danach folgte der Bericht des Bereitschaftsleiters Daniel Albrecht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr. So konnte auf eine konstante Mitgliederzahl zurückgeblickt werden. Weiterhin wurde eine Übersicht über die Ausbildungsstände der Mitglieder, die angefallenen Sanitätsdienste und sonstige Veranstaltungen, wie z. B. Blutspendeaktionen gegeben. Es wurden 1.003 Sanitätsstunden verzeichnet, wobei hier die Einsatzstunden von Aus- und Fortbildungen, Sanierungsmaßnahmen, Sitzungen, Notfallhilfeeinsätze usw. nicht aufgeführt waren. Auf Unterkreisebene wurde an der Übung und an den Fortbildungen teilgenommen. Bei der Notfallhilfe konnten im Jahr 2019 insgesamt 135 Einsätze verzeichnet werden. Dies waren die bisher höchsten Einsatzzahlen seit Bestehen der Notfallhilfe des DRK Hambrücken.

Danach berichtete Celina Thuro über das Jugendrotkreuz. Neben Themen zur Ersten-Hilfe mit Schwerpunkt Erstversorgung und Rettungskette, wurden auch andere Themen über das ganze Jahr verteilt in den Gruppenstunden behandelt.

Es folgte im Anschluss der Bericht der Sozialarbeit. Zunächst gaben Sabine Kretzler und Johanna Debatin einen Überblick über die einzelnen Bereiche. Neben den Gruppen Gedächtnistraining, Bewegung bis ins Alter und Seniorentanz, gibt es eine Gruppe von Freiwilligen, die das DRK z. B. bei Blutspendeaktionen unterstützt.

Johanna Debatin führte aus, dass 2 Gruppen des Gedächtnistrainings mit max. 12 Teilnehmern, eine im Alter zwischen 60 und 75 Jahren und eine von 75 bis 90 Jahren, bestehen.

Sabine Kretzler berichtete über die Gruppe Seniorentanz. Unter ihrer Leitung werden verschiedene Gruppentänze einstudiert. Neben der Beweglichkeit werden auch die Koordination und die Ausdauer trainiert. Weiterhin gibt es eine DRK Gymnastikgruppe “Bewegung bis ins Alter” und eine Gymnastikgruppe in Kooperation mit der Frauengemeinschaft. Beide Gymnastikgruppen finden wegen gesundheitlichen Einschränkungen im Sitzen oder Stehen (keine Bodenübungen) statt.

Als nächstes folgte der Bericht der Kassenverwalterin Karin Zoz. Sie legte einen genauen und ausführlichen Bericht über die Ein- und Ausgaben vor.

Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Berichterstattern, die alle ihre Inhalte mittels Power-Point-Präsentationen vorgetragen haben. Sie informierte weiter darüber, dass der Verwaltungsaufwand im Hinblick auf die Datenschutzgrundverordnung oder über Vorgaben der sicherheitstechnischen bzw. messtechnischen Kontrollen für medizinische Geräte immer größer wird. Weiterhin gab sie einen Ausblick auf das Jahr 2020.

Der Kassenprüfer Nikolaj Keller bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung. Die Kassenprüfung erfolgte nicht nur lückenlos, sondern auch die satzungsgemäße Verwendung der Gelder wurde geprüft.

Nach dem Bericht des Kassenprüfers richtete Herr Daniel Zeisel, als Vertreter für den Bürgermeister, Grußworte an die Anwesenden. Er lobte die breit aufgestellte Arbeit des DRK in den Bereichen der Bereitschaft, der Notfallhilfe, dem Jugendrotkreuz und der Sozialarbeit. Aufgrund der sehr genauen und interessant gestalteten Berichte beantragte er die Entlastung, die einstimmig erfolgte.

Nach einer Stunde konnte die Sitzung geschlossen werden und ging in den gemütlichen Teil über.

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